Ein Hefeteig, zwei Rezepte – Teil 2: Rosinenbrötchen
Nachdem ich gestern ja schon das Flammkuchen-Rezept vorgestellt habe, folgt heute wie angekündigt der zweite Teil: ein einfaches Rezept für leckere Rosinenbrötchen. Dafür nehmen wir die zweite Hälfte von unserem Hefeteig und zusätzlich noch ein paar Rosinen. Die müssen wir jetzt mit der Hand unter den Teig mischen. Zugegeben, das ist nicht ganz einfach, aber es lohnt sich.
Aus dem Teig mit den Rosinen muss man dann kleine Brötchen formen. Ich mache das immer, indem ich erst aus dem großen Teigklumpen eine lange Wurst rolle, mit einem Messer kleinere Teigstücke abschneide und diese dann in Brötchenform bringe.
Die fertig gerollten Brötchen kommen dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Am besten etwas Abstand zwischen den einzelnen Brötchen halten, der Teig geht beim Backen nämlich noch weiter auf.
Damit die Brötchen schön glänzen, habe ich einen Pinsel genommen und sie mit etwas Milch eingepinselt. Vorsicht: Nicht zu viel Milch nehmen, das macht den Teig matschig. Die Rosinenbrötchen backen bei 160°C im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten lang – bis sie goldbraun sind.
Wenn die Brötchen fertig sind, lasse ich sie auf dem Backblech auskühlen. Für besonders hübschen Glanz bepinsele ich sie noch einmal mit etwas Milch – so lange sie noch warm sind. Auch hier gilt wieder: Nicht zu viel Milch nehmen, sonst können die Brötchen pappig werden.
Mir persönlich schmecken die Rosinenbrötchen besonders gut zum Kaffee – am liebsten mit guter Butter bestrichen. Doch natürlich eignen sie sich auch zu jeder anderen Mahlzeit.
Foto: privat