Schwäbische Kässpätzle: Viel Käse
Wer mag keinen Käse und nimmt immer möglichst viel davon. Hier geht das Ganze und es mundet wunderbar.
Zutaten für 2 bis 4 Personen:
– 500g Mehl (wenn Möglich mit einem höheren Typ als 405)
– 5 Eier
– 1/4 Liter Wasser
– 1 TL Salz
– 400 bis 500g Käse (je nach Geschmack) z. B. Emmentaler
– 3-4 Zwiebeln
Man nehme eine große Schüssel, denn es muss gerührt werden. Das Mehl mit den Eiern und dem Wasser gut vermischen. Es sollten keine Klumpen entstehen, daher lohnt sich der Einsatz eines Rührgeräts. Jetzt noch das Salz hinzufügen! Das wird gerne vergessen. Wenn man einen zähflüssigen und klumpenfreien Teig fertig hat, kann man die Auflaufform nun einfetten.
Nun bringt man einen großen, mit Salzwasser gefüllten Topf zum Erhitzen. Nebenbei kann man schon mal die Zwiebeln in Scheiben schneiden.
Jetzt wird’s knifflig. Man muss den Teig in Spätzleform ins heiße Wasser fallen lassen.
Dazu dient eine sogenannte Spätzlereibe. Sollte keine zur Hand sein, genügt es den Teig von einem Brett ins heiße Wasser zu schaben.
Nach ungefähr 10 Minuten holt man mit einer Abtropfkelle die Spätzle aus dem Topf und legt sie gut abgetropft in die vorgefettete Auflaufform. Wenn der Boden bedeckt ist, hat man die erste Lage bereitet. Nun gibts Käse. Diesen schön auf der Ebene verteilen. Darauf folgt eine weitere Schicht Spätzle und darauf wieder Käse, bis man die Limit der Auflaufform erreicht hat. Das Ganze kommt nun in den vorgeheizten Ofen bei 200° C.
Aber wir sind noch nicht ganz fertig. In einer Pfanne Butter oder Öl erwärmen und die geschnittenen Zwiebeln je nach Geschmack Dunkel anbraten.
Sobald sie die gewünschte Bräune erreicht haben, schüttet man die Zwiebeln auf die Kässpätzle und lässt das ganze weitere Fünf bis Zehn Minuten im Ofen verlaufen.
Dazu passt traditioneller Weise grüner Salat.
Ich wünsche „En Guata“, wie man im Schwabenland sagt.