Smoothies – die neuen Trend-Drinks

Echt praktisch diese Smoothies – zwei Schlücke und der tägliche Obstbedarf ist gedeckt. Smoothies sind in aller Munde und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gerade im stressigen Alltag ist die empfohlene Obstration kaum zu schaffen. Aber kann ein Smoothie sie ersetzen?

Was versteht man eigentlich unter einem Smoothie?:

Kurz gesagt ist ein Smoothie ein in kleinen Flaschen abgefüllter Ganzfruchtsaft. Es werden ganze Früchte, außer Schale und Kerne, püriert und in kleine handliche Flaschen gefüllt. Das Wort „smooth“ bedeutet soviel wie „geschmeidig“, „fein“, „sämig“.Ursprünglich kommen Smoothies aus den USA und werden dort frisch in sogenannten Saftbars zubereitet.

Was steckt dort eigentlich drin?:

„Echte“ Smoothies bestehen aus Fruchtmark, Fruchtpüree, Direktsaft und/oder Fruchtstücken. Bei anderen werden zusätzlich noch Joghurt, grüner Tee, Schokolade oder etwas Erdnussbutter zugesetzt.

Inwieweit fördern sie unsere Gesundheit?:

Im Grunde genommen sind Smoothies gesund, jedoch trägt frisches Obst mehr zu unserer Gesundheit bei. Denn beim Pürieren gehen wertvolle Vitamine verloren, die sich zum Beispiel in der Schale befinden. Frisches Obst und Gemüse liefern mehr Ballaststoffe als püriertes und machen viel schneller satt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich fünf Portionen (600g)  Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Und das kann ein Smoothies nicht einhalten.Selbst wenn er aus mindestens 50 % Fruchtmark besteht, können nur zwei Portionen ersetzt werden. Der Schein trügt auch bei Diäten, denn der vorhandene fruchteigene Zucker hat so viele Kalorien wie normaler.

Woran erkennt man einen guten Smoothie?:

Achte beim Kauf von Smoothies stets darauf, dass der Gehalt von Fruchtpüree und -stücken mindestens 50 % beträgt und kein extra Zucker zugesetzt ist. Auch andere Zusatzstoffe wie z.B. Aromen, Nährstoffe sowie Konservierungsmittel haben in Smoothies nichts zu suchen.