Selbst gemachter Senf – ein echtes Geschmackserlebnis
Im Vergleich zu gekauftem Senf ist der selbst gemachte ein echtes Geschmackserlebnis. Die Herstellung ist nicht besonders aufwändig, zumal es nur weniger Zutaten bedarf. Selbst gemachter Senf versetzt uns zurück in Großmutters Zeiten und ist immer ein schönes Mitbringsel.
Senf gehört zu der Kategorie der scharfen Gewürze. Es gibt ihn in verschiedenen Variationen: als Senfkörner, Senfpulver oder als Würzpaste in Form von Tafelsenf oder Mostrich. Der Schärfegrad (süß, mittelscharf oder scharf) ist variabel und somit abhängig von den Zutaten. Weiterhin unterscheidet man besondere Senfsorten, darunter auch Dijon, Englischer, Rotisseur oder Kremser Senf.
Grundrezept für ein Glas mittelscharfen Senf:
- 125 gr. gelbes Senfmehl
- 10 gr. Salz
- 50 gr. Zucker oder 3 EL Honig
- 75 ml 5%iger Weinessig
- 100 ml Wasser
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Zubereitung:
Das Senfmehl, Salz und Zucker oder Honig mischen. Das Wasser und den Weinessig kurz aufkochen lassen und zu dem Senfmehl-Gemisch hinzugeben, verrühren und in Gläser abfüllen. Der Senf sollte knapp zwei Wochen ruhen, bevor man ihn verwendet.
Die Konsistenz des Senfes ebenso wie den Geschmack können Sie beliebig und je nach Präferenz variieren. Besonders beliebt sind Geschmacksverfeinerungen mit Bärlauch, Meerrettich, Kurkuma oder Sie geben dem Senf eine süßliche Note durch die Beigabe von Obst.
Im Kühlschrank ist der Senf ungefähr vier bis sechs Wochen haltbar.
Senf und Ketchup gehören zu den beliebtesten Saucen und Dips, die man im Sommer beim Grillen verwendet.
Guten Appetit!
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