Es gibt sie wirklich: Gesündere, fettarme Wurstsorten
Wer gerade eine Diät macht, sich im Training oder Muskelaufbau befindet oder einfach nur auf eine bewusste und gesunde Ernährung achtet, aber durchaus nicht auf Wurst verzichten will, wird vor einige Probleme gestellt. Denn viele Wurstsorten sind wahre Fett- und damit auch Kalorienbomben. Aber zum Glück gibt es auch Wurstsorten mit einem geringen Fettanteil.
Das böse Fett
Der Hauptlehrsatz und das Grundmantra für Menschen, die in einer Diät, beim Training bzw. Muskelaufbau sind oder sich gesund und bewusst Ernähren wollen lautet: Mach einen großen Bogen um Fett!
Fett ist bekanntlich ein Energieträger und zwar einer, der es in sich hat. Evolutionär gesehen war Fett sehr wichtig, um nicht zu sagen überlebenswichtig. Der sogenannte Winterspeck, konnte über Leben und Tod entscheiden. In der Tierwelt und in den Hungerregionen dieser Welt tut er das immer noch.
Aber in unserer Gegenwart in westlichen Regionen wird Körperfett zunehmend als störend, unästhetisch und gesundheitsschädlich empfunden. Immerhin gibt es mit Bauchfett keinen Waschbrettbauch und auch in Bezug auf Herz-Kreislaufkrankheiten ist Fett durchaus ein Risikofaktor.
Die Salami ist eine Fettbombe
Gerade der Deutsche verzichtet ungerne auf seine Wurst und viele Menschen sind sich auch gar nicht der Tatsache bewusst, wie viel Fett in ihrer geliebten Wurst steckt. Wenn man einmal die zumindest gefühlte Lieblingswurst der westlichen Welt betrachtet, die Salami, so enthält sie auf 100 Gramm Wurst 30,8 Gramm Fett. In anderen Worten ist das ein Fettanteil von stattlichen 30,8 Prozent. Wer sich also wundert, dass er oder sie nicht abnimmt, weil er oder sie ja nur Schwarzbrot oder Knäckebrot mit Salami ist, der braucht sich nicht mehr zu wundern und weiß jetzt warum. Neben der Salami enthalten auch andere Wurstsorten einen hohen Fettanteil so zum Beispiel:
- Cervelatwurst (25%)
- Lyoner (24%)
- Mortadella (23%)
- Schwarzwurst (18%)
- Bierschinken (12%)
Fettarme Wurst – Es gibt sie
Die gute Nachricht ist, dass es auch fettarme Wurst gibt. Es gibt also keinen Grund zu verzweifeln und komplett auf Wurst zu verzichten. Wie bei jeder Lebensmittelgruppe gibt es fette und fettarme Vertreter. Es gibt Käse mit einem sehr hohen Fettanteil und Käse mit niedrigem Fettanteil, so wie es fettreiche und fettarme Fische gibt. Grundsätzlich muss man also auf nichts verzichten sondern sich einfach auf die fettarmen Vertreter beschränken. Bei der Wurst sind das:
- kalter Braten (8%)
- Corned Beef (6%)
- Kochschinken (5%)
- Sülze (3%)
Dem Thema „gesunde und qualitativ hochwertige Wurstwaren“ widmet sich ausführlich und interessant geschrieben die Fleisch- und Wurstwarenmanufaktur Schwarz Cranz auf einem speziellen Internetportal.
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