Kanelbullar: Rezept für schwedische Zimtschnecken
Kanelbullar sind schwedische Zimtschnecken, die oft mit Hagelzucker oder einfachem Zucker bestreut werden. Diese süßen Gebäckteilchen lassen kein Leckermäulchen uninteressiert, stattdessen können Viele gar nicht mehr aufhören, wenn sie einmal mit dem Naschen begonnen haben.
Denn als Kleingebäck sind Kanelbullar wie deutsche Zimtschnecken ideal, um sie für baldigen Besuch vorzubereiten und zu einer Tasse Tee oder Kaffee zu reichen – Vorausgesetzt, bis zum Eintreffen des Besuches sind noch ein paar der Schnecken übrig. Doch auch auf einer festlichen Kaffeetafel machen sich Kanelbullar (Singular: Kanelbulle) gut, in Schweden kommt jedenfalls kaum ein Kaffeekränzchen oder ähnliches Zusammentreffen ohne diese Teilchen aus.
Kanelbullar – Schwedische Zimtschnecken: Rezept für 1-2 Bleche
Zutaten
- 500 g Mehl
- 250 ml Milch
- ½ Würfel frische Hefe
- 125 g Butter
- 140 g Zucker
- 1 Ei
- etwas Hagelzucker
- 2 TL Zimt
- ½ TL Kardamom
- ½ TL Salz
Zubereitung
- Die Milch mit 75 g Butter langsam erwärmen und 75 g Zucker einrühren. Die frische Hefe hinein bröckeln und darin auflösen.
- Mehl, Salz und Kardamom dazugeben und alles zu einem Teig verkneten. Diesen an einem warmen Ort zugedeckt etwa 45 Minuten gehen lassen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
- Restliche Butter schmelzen und auf dem Teig verstreichen. Zimt und übrigen Zucker mischen und gleichmäßig darüber streuen.
- Den Teig vorsichtig aufrollen und von der Rolle circa vier Zentimeter dicke Scheiben abschneiden.
- Die Schnecken mit großzügigem Abstand auf einem Backblech verteilen und nochmals etwa 20-30 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
- Das Ei verquirlen, die Schnecken damit bepinseln und zuletzt mit Hagelzucker bestreuen.
- Die Teilchen bei 200° im E-Herd / 170° Umluft circa 30 Minuten backen.
Je dünner man den Teig ausrollt, desto mehr Schnecken werden es natürlich. Idealerweise serviert man diese Köstlichkeit der internationalen Küche noch leicht warm, so schmecken sie einfach am besten. Kanelbullar lassen sich aber auch gut einfrieren und bei Bedarf erneut kurz aufbacken.
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