Heilbutt mit Zitrone und Oliven in Pergament gebacken
Köln – Dieses Heilbutt-Rezept wählte Foodbloggerin
Julia Uehren für ein Date mit ihrem späteren Mann. Sie wollte gerne für ihn kochen – und gleichzeitig testen, wie er kulinarisch tickt. Als es das Gericht jetzt wieder gab, erinnerten sie sich an den Abend.
Kategorie: Hauptspeise
Zutaten für Heilbutt mit Zitrone und Oliven in Pergament gebacken (für 4 Portionen):
4 Filets vom Schwarzen Heilbutt (à ca. 180g),
ca. 16 Lauchzwiebeln,
ca. 16 grüne mit Paprika gefüllte Oliven,
8 Knoblauchzehen,
ca. 8 Zweige frischer Thymian,
3 unbehandelte Zitronen,
Olivenöl,
Salz,
Pfeffer,
4 Blätter Backpapier,
Küchengarn
Zubereitung:
1. Die Heilbuttfilets waschen und trockentupfen.
2. Die Lauchzwiebeln putzen und die Wurzeln wegschneiden, ebenso wie den oberen, sehr dunkelgrünen, trockenen Teil. Die Stangen dann halbieren und in etwa 5 cm lange Streifen schneiden.
3. Die Oliven in Scheiben schneiden, den Knoblauch schälen und längs halbieren.
4. Den Thymian waschen, trockenschütteln und etwas zerpflücken (bzw. in die einzelnen Zweige zerteilen).
5. Die Zitronen heiß abspülen und zwei der Zitronen in Spalten schneiden (achteln). Von der dritten Zitrone etwa 4 TL Schale abreiben und die Zitrone dann auspressen. Den Zitronensaft mit dem Zitronenabrieb und etwa 4 EL Olivenöl mischen.
6. Das Backpapier (die obere Seite) mit etwas Olivenöl bestreichen. Darauf ein Viertel der Lauchzwiebeln legen, wiederum darauf ein Heilbuttfilet legen und ca. 2 EL von der Zitronenmarinade darüber geben. Je ein Viertel von den Oliven, den Thymianzweigen und den Knoblauchzehen auf den Fisch legen, die Zitronenspalten neben den Fisch. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Pergamentpapier über dem Fisch zusammenraffen und die Seiten mit Küchengarn verschließen. Genauso mit den weiteren Päckchen verfahren.
7. Die Päckchen in eine ofenfeste, mit Olivenöl eingefettete Form legen. Den Fisch bei 160 Grad Umluft etwa 15 bis 20 Minuten garen. Ich habe das Päckchen am Ende für etwa 5 Minuten geöffnet und den Fisch noch mal bei 220 Grad unter dem Grill garen lassen – weniger für den Geschmack als für die Optik (Achtung: Das Backpapier kann schnell Feuer fangen, wenn es an die heißen Grillstäbe kommt!). Je nachdem, wie dick der Fisch geschnitten ist, kann die Garzeit variieren. Also besser vorher schon mal einen Blick reinwerfen.
Fotocredits: Julia Uehren
(dpa/tmn)