Lachsterrine – eine Vorspeise mit Pepp
Welche Vorspeise passt zu welches Hauptgericht? Dazu gibt es keine eindeutige Regel. Das einzige was man beachten sollte ist, dass man sich bei der Auswahl nach dem Anlass, Jahreszeit, der Menüfolge und nicht zuletzt nach seinem Geschmack richtet.
Desweiteren gilt grundsätzlich: je schwerer der Hauptgang, um so leichter sollte die Vorspeise sein und umgekehrt. Außerdem sollten die Portionen kleiner ausfallen, wenn ein Menü mehrere Gänge hat. Zudem kann es durchaus reizvoll sein das ganzen Menü zu einem bestimmten Thema zu kreieren, zum Beispiel mit dem Hauptbestandteil Lachs oder einer bestimmten Gemüsesorte. Hier ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt… 🙂
Also warum nicht mal eine Lachsterrine?
Zutaten:
300g Lachsfilet, Salz, 1 Bund Dill, 150g Crème fraîche, 300g Joghurt, Saft von 1/2 Zitrone, weißer Pfeffer, 8 Blatt weiße gelantine, 50g Forellenkaviar
Zubereitung:
Das Lachsfilet in 2 cm dicke Scheiben schneiden, salzen und etwa 1 Stunde einziehen lassen. Dill waschen, putzen und kleinhacken. Crème fraîche mit Joghurt, Zitronensaft und Dill verrühren und mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken. Danach die Gelatine nach Packungsvorschrift einweichen, auflösen und anschließend unter die Masse geben. Nun die Hälfte der Joghurtmasse in eine Rehrückenform füllen.
Die Lachsscheiben abspülen, trockentupfen und in die Form setzen und schließlich mit der restlichen Joghurtmasse auffüllen. Bevor serviert werden kann, muss die Lachsterrine über Nacht im Kühlschrank stehen. Vor dem Servieren die Lachsterrine auf einen Teller oder eine Platte stürzen, in Scheiben schneiden, mit Forellenkaviar bestreuen und nach Wunsch mit Dillsträußchen garnieren.
Und fertig ist die wahre Gaumenfreude… 🙂
Wenn man schon eine Lachsterrine als Vorspeise wählt, dann emphielt sich zum Hauptgang Tagliatelle mit Lachs.
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