Barolo-Rindfleisch-Sugo
Berlin – Das Rezept für Barolo-Rindfleisch-Sugo braucht zwar etwas Zeit, aber die sollte man sich nehmen. Food-Bloggerin
Doreen Hassek bevorzugt für dieses Rezept Suppenfleisch, weil es etwas saftiger ist als Rinderbraten.
Kategorie: Hauptgericht
Zutaten für 4 Personen:
400 g Suppenfleisch oder Rinderbraten,
1 Bund Suppengrün,
Petersilienwurzel (optional),
3 Zwiebeln,
2 Zweige Rosmarin,
1 Zweig Salbei,
3 Nelken (optional),
Pfefferkörner,
Salz,
1 EL Olivenöl,
1 Tube Tomatenmark,
Rotwein z.B. Barolo,
2 Lorbeerblätter,
Knoblauch,
4 Möhren
Zubereitung:
1. Eine der Zwiebeln (ungeschält) halbieren und die Nelken in die Schnittfläche stecken. Das Suppengrün und die Petersilienwurzel klein schneiden und zusammen mit dem Suppenfleisch, der halbierten Zwiebel, den Pfefferkörnen, und den Kräuterzweigen in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken, salzen und zum Kochen bringen. Das Ganze bei mittlerer Hitze min. 3 Stunden kochen lassen, damit das Fleisch schön mürbe wird.
2. Das Suppenfleisch aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Die Fleischbrühe durch ein Sieb gießen, den Fond dabei auffangen und ebenfalls zur Seite stellen. Das Gemüse durch ein Sieb oder mit der flotten Lotte passieren. Notfalls geht auch pürieren.
3. Nun die restlichen Zwiebeln und den Knoblauch klein schneiden und mit Olivenöl scharf in einem Topf anbraten, das Tomatenmark dazugeben, kurz mit anrösten und dann mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Jetzt kommt das passierte oder pürierte Gemüse wieder dazu und wird solange mit dem Fleischfond aufgegossen, bis eine schöne sämige Soße entsteht.
4. Die Möhren klein schneiden und zusammen mit dem zerpflückten Rindfleisch und zwei Lorbeerblättern in die Soße geben. Alles offen köcheln lassen, bis die Möhren gar sind. Sollte die Soße zu dick sein, kann gerne ganz nach Geschmack noch etwas mit dem Fond aufgegossen werden. Das Ganze noch mal mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
5. Das Barolo-Rindfleisch-Sugo mit al dente gekochten Nudeln servieren.
Fotocredits: Doreen Hassek
(dpa/tmn)