6 Tipps zum Gemüsewaschen
Egal ob knackfrische Paprika, herrlich saftige Gurken oder Karotten direkt vom Feld – geschmacklich und in Sachen Vitamingehalt geht nichts über gutes Gemüse. Direkt reinbeißen sollte man trotzdem nicht: Auf den Vitaminbomben tummeln sich meist noch Bakterien, Schmutz, Pflanzendünger oder ähnliches. Und auch beim Kontakt mit der Hand können Viren auf die Schale gelangen. Deshalb sollte Gemüse vor dem Genuss grundsätzlich abgewaschen werden. Die Tipps verraten, wie das am besten gelingt.
Tipp 1: Richtig Abwaschen
Gemüse sollte mit lauwarmen Wasser gewaschen werden. Schwenkbare Küchenarmaturen ermöglichen eine problemlose Befreiung der Schale von Rückständen. Für hartnäckigere Fälle wie Erdkrusten eignen sich Spültischarmaturen mit Geschirrbrause: Mit zwei verschiedenen Strahlarten sind sie bestens gewappnet für noch so starke Verkrustungen. Die Produktauswahl auf www.calmwaters.de beinhaltet einige dieser nützlichen Armaturen. Als Alternative eignet sich das Einweichen in Wasser. Vor allem für Blattgemüse, Salate und Kräuter empfiehlt sich diese Methode. Dabei werden zunächst die Blätter zerkleinert und Druckstellen sowie Stiele vom Gemüse entfernt. Hinterher kann man das so vorbereitete Gemüse in einem Wasserbad in der Küchenspüle waschen. Wertvolle Vitamine und Nährstoffe bleiben auf diese Weise erhalten. Pilze wiederum können am besten mit einem angefeuchteten Tuch gereinigt werden, um sie nicht zu beschädigen.
Tipp 2: Lagerung
Abwaschen beginnt mit der richtigen Lagerung. Das Gemüse sollte vor dem Lagern nicht gereinigt werden, denn selbst, wenn die Verlockung groß ist – mit dem Waschen löst sich nicht nur Schmutz, sondern auch die natürliche Schutzschicht. In der Folge verderben Gemüsesorten rascher als üblich. Damit Gurken und Co. bis zum Verzehr frisch und lecker bleiben, sollte man sie also erst direkt vor dem Verzehr waschen.
Tipp 3: Abbürsten
Besonders Wurzelgemüse wie Karotten oder Radieschen weisen oftmals hartnäckigeren Schmutz auf. Die bloßen Hände reichen dann nicht mehr aus, um für Sauberkeit zu sorgen. Abhilfe verschafft eine Gemüsebürste: Mit zwei verschieden harten Bürsten eignet sie sich ideal, um Schmutzreste auch von sensibleren Gemüsesorten blitzschnell zu entfernen. Weitere Möglichkeit: Der Gemüsehandschuh, mit dem sich die Lebensmittel sauber reiben lassen.
Tipp 4: Reiniger
Auch für Gemüse gibt es spezielle Reiniger. Im Unterschied zu üblichen Putzmitteln sind die Gemüsereiniger jedoch gesundheitlich völlig unbedenklich. Die Reiniger sind im Handel erhältlich, können aber mit simplen Haushaltsgegenständen ebenso gut selbst hergestellt werden. Dazu vermischt man einen Esslöffel Zitronenwasser und einen Esslöffel weißen Essig mit einer Tasse Wasser. Die fertige Mischung wird in eine Sprühflasche gefüllt und fertig ist der Gemüsereiniger! Zur Reinigung besprüht man das Gemüse, lässt es fünf bis zehn Minuten einwirken und spült dann mit Leitungswasser ab. In der Sprühflasche hält der Reiniger ca. vier bis sechs Wochen.
Tipp 5: Abgepacktes Gemüse
Vor allem fertig geschnittene und abgepackte Salate erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Klar, die Zeitersparnis ist groß! Das Gemüse sollte dennoch vor dem Verzehr unbedingt selbst noch einmal gewaschen werden. Denn für Keime bieten die verschlossenen Packungen vor allem bei Wärme einen idealen Nährboden.
Tipp 6: Schälen und Schneiden
Viele Gemüsesorten müssen vor dem Verzehr geschält oder zumindest geschnitten werden. Dabei ist zu beachten, dass die Schale vorher von Schmutz befreit werden muss. Ansonsten wird beim Schälen oder Schneiden von ungewaschenem Gemüse Unliebsames wie Bakterien oder sonstiger Unrat in den Lebensmitteln verteilt.
Bild: Pixabay, 1815197, jacquisosa
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