Rezept für Pulled Pork mit Süßkartoffel-Rüben-Stampf
Berlin – Muss man jeden Trend mitmachen? Nö, muss man nicht. Aber man kann! Zumindest die richtig guten Trends. Einer davon ist Pulled Pork. Bloggerin Doreen Hassek liebt dieses saftige, butterzarte Fleisch und dachte immer, es zuzubereiten wäre unglaublich kompliziert und aufwendig
Zum Glück stimmt das gar nicht, ganz im Gegenteil, es macht sich quasi von alleine und ist in ihrer Version fast das Revival des guten, alten Schweinebratens. Typisch amerikanisch wird es auf dem Grill gemacht. Bei ihr allerdings wandert das Fleisch in den Ofen.
Kategorie: Hauptgericht
Zutaten für 4 Personen:
1,5 kg Schweinenacken,
2 EL Butterschmalz,
1 Bund Suppengemüse (ohne Petersilie),
1 große Zwiebel,
2 Knoblauchzehen,
350 ml Apfelsaft,
2 Lorbeerblätter,
3 EL Senf,
4 EL BBQ-Soße,
2 Süßkartoffeln,
3 Möhren,
1 Mairübchen,
Butter,
Thymian
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 120 Grad Celsius vorheizen. Das Suppengemüse, den Knoblauch und die Zwiebel putzen und grob zerkleinern. Das Fleisch rundherum kräftig salzen und pfeffern und im heißen Butterschmalz in einem Bräter von allen Seiten anbraten.
2. Herausnehmen, Gemüse in den Bräter geben und unter gelegentlichem Wenden 5 Minuten rösten. Mit 50 ml Apfelsaft ablöschen und aufkochen lassen. Das Fleisch mit dem Lorbeer wieder dazugeben. Zugedeckt auf mittlerer Schiene 4-5 Stunden schmoren lassen. Dabei das Fleisch 1-2 mal die Stunde wenden.
3. Für den Stampf die Süßkartoffel, die Möhren und das Mairübchen schälen, in grobe Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen. Das Wasser abgießen, die Butter auf dem Gemüse schmelzen lassen und im Anschluss kräftig stampfen. Durch das Mairübchen ist eine Zugabe von Milch nicht nötig. Den Stampf mit Salz und Muskat abschmecken, den Thymian unterrühren und warm halten.
4. Fleisch und Lorbeer aus dem Bräter nehmen. Den Bratensaft und das Gemüse pürieren, mit Senf, BBQ-Soße und die restlichen 300 ml Apfelsaft verrühren und aufkochen lassen. Das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen und unter die Soße mischen. Zusammen mit dem Süßkartoffel-Rüben-Stampf servieren.
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Fotocredits: Doreen Hassek
(dpa/tmn)