Obst und Gemüse: Das hat im Winter Saison
Der Sommer ist jetzt endgültig vorbei und damit die köstliche Spargel- und süße Erdbeersaison. An vitaminreichen Leckereien mangelt es im Winter trotzdem nicht! Welche Obst- und Gemüsesorten unseren Speiseplan in der kalten Jahreszeit bereichern, verraten wir hier.
Äpfel und Birnen: heimisches Obst
Wer am liebsten Lebensmittel aus der Region kauft, muss im Winter nicht auf Obst verzichten. Im Herbst geerntete Äpfel und Birnen halten sich kühl und trocken gelagert noch Monate. Sie sind eine prima Alternative zu Süßigkeiten, lassen sich schnell und ohne Aufwand verputzen und stecken gleichzeitig voller Vitamine und Ballaststoffe. Wer möchte, bereitet süße Desserts wie Bratapfel oder Birne Helene zu. Auch zu herzhaften Gerichten passt das heimische Obst: Rotkohl wird mit Apfel verfeinert, eine Tarte mit Birne und Ziegenkäse belegt.
Kaki und Litschi: Süße Exoten
Ob man den Lidl Prospekt oder den Penny Prospekt aufschlägt: In den Reklameheften der Supermärkte sieht man neben Bananen und Kiwis im Winter auch immer wieder die orangefarbene Kaki und die stachelige Litschi. Die süßen Exoten wachsen nicht bei uns und müssen importiert werden. Denn mittlerweile wissen immer mehr Menschen den köstlichen Geschmack zu schätzen. Kakis können pur samt Schale gegessen oder in den Müsli geschnitten werden. Unter der stacheligen Schale der Litschis verbirgt sich süßsaures Fruchtfleisch: einfach naschen oder als essbare Deko für Cocktails und exotische Salate verwenden.
Kohl: Deftig oder frisch, aber immer gesund
Kohl wird den ganzen Winter über frisch geerntet. Die enthaltenen Nährstoffe stärken das Immunsystem, die Ballaststoffe halten die Verdauung in Schwung. Je nach Geschmack lässt sich Kohl auf ganz unterschiedliche Arten zubereiten: Deftig wird’s mit einem Grünkohleintopf mit Fleisch- und Wursteinlage, Wirsingrouladen oder Rotkohlbeilage zum Braten. Wer es lieber frischer mag, verarbeitet Grünkohl zum Smoothie, peppt den Salat mit frischem Rotkohl auf oder macht seinen eigenen Krautsalat aus frischem Weißkohl.
Wintersalate: Knackiges aus der Kälte
Apropos frischer Salat: In der kalten Jahreszeit muss niemand auf knackige Salatblätter verzichten. Chicorée, Feldsalat und Radicchio gelten als typische Wintersalate. Während Feldsalat am besten frisch als Beilage serviert wird, machen die bitteren Sorten Chicorée und Radicchio auch in warmen Mahlzeiten eine gute Figur.
Wurzelgemüse: Vielseitig und würzig
Fein-würziger Geschmack und reichlich Nährstoffe – so überzeugt uns Wurzelgemüse vor allem im Winter. Ob in wärmenden Eintöpfen, als Suppe oder einfach aus dem Ofen – Möhren, Pastinaken, Rote Bete, Schwarzwurzeln, Sellerie, Steckrüben und Topinambur sind vielseitig, lecker und gesund.
Zitrusfrüchte: Vitaminbomben aus dem Süden
Sie stammen zwar nicht aus der Region, trotzdem dürfen Mandarinen, Orangen und Co im Winter nicht fehlen. Ihr Vitamin-C-Gehalt unterstützt die Abwehrkräfte und trotz ihres süßen Geschmacks enthalten sie kaum Kalorien.
Bildcredit: Pixabay, 601580, stokpic
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