Zweierlei gefüllte Avocado
Köln – Für Food-Bloggerin Julia Uehren gibt es ein paar Zutaten, die ganz hervorragende Begleiter der Avocado sind, ohne ihr die Show zu stehlen, und die sich gut für eine Füllung eignen: Ein frischer Tomaten-Salat mit Limette, frischem Koriander und kross gebratenem Bacon zum Beispiel.
Eine simple Alternative ist Frischkäse-Creme mit geräuchertem Lachs. Beide Füllungen kommen in bzw. auf eine Avocado-Hälfte und werden dann einfach ausgelöffelt.
Zutaten für 2-4 Personen:
2 Avocados,
100 g Körniger Frischkäse,
4 Scheiben Bacon,
50 g geräucherter Lachs,
2 Tomaten, 1 Lauchzwiebel,
2 EL Petersilie oder Koriander, grob gehackt,
1 EL Schnittlauch, in Röllchen geschnitten,
½ Bio-Limette, ½ Bio-Zitrone, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Tomaten waschen, abtrocknen, entkernen und das Fruchtfleisch fein würfeln.
2. Die Lauchzwiebeln säubern, die Wurzel und den dunkelgrünen Teil wegschneiden und die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
3. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und die Blätter grob hacken bzw. den Schnittlauch in Röllchen schneiden.
4. Den Bacon in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anbraten, bis er knusprig-braun ist. Auf einem Küchentuch das überschüssige Fett abtropfen und den Bacon abkühlen lassen. Den gebratenen Bacon in kleine Stücke zerbrechen.
5. Den Lachs grob würfeln.
6. Die Limette und die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben (ca. jeweils ½ TL). Von der halben Zitrone bzw. Limette den Saft auspressen.
7. Den körnigen Frischkäse mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mit dem Lachs, dem Schnittlauch, dem Zitronenabrieb und dem Zitronensaft vermengen.
8. Die Tomaten mit den Lauchzwiebeln, dem Bacon, dem Limettenabrieb und dem Limettensaft sowie der Petersilie bzw. dem Koriander vermengen.
9. Die Avocados halbieren und den Kern herausrausnehmen. Mit einem kleinen Löffel vorsichtig einen kleinen Teil des Fruchtfleischs rauslöffeln (und vernaschen). Die eine Avocado mit dem Tomaten-Bacon-Salat füllen, die andere mit der Frischkäse-Lachs-Creme.
Fotocredits: Julia Uehren
(dpa/tmn)