Rezept für Flammkuchen mit Pfifferlingen
Berlin – An den letzten lauen Spätsommer-Abenden auf der Terrasse sitzen mit einem leckeren Getränk. Und mit vielen Kerzen, um Mücken zu vertreiben und weil es so gemütlich ist. Da passt Flammkuchen perfekt zur Stimmung.
Der dünn ausgerollte Boden aus Brotteig lässt sich variabel belegen. Es muss nicht immer der Klassiker mit Zwiebeln und Speck sein.
Mit den ersten Pfifferlingen in diesem Jahr bereite ich einen kräftigen Flammkuchen mit Gartenkräutern und Kurkuma vor.
Zutaten für zwei Flammkuchen mit Kurkuma, Rosmarin und Pfifferlingen:
Für den Hefeteig:
300 g Mehl,
1 Prise Salz,
1/2 TL Zucker,
10 g frische Hefe,
2 EL Sonnenblumenöl.
Für den Belag:
200 g Schmand,
1-2 TL Kurkuma,
Salz, Pfeffer,
200 g Pfifferlinge,
3 Zweige Rosmarin,
2-3 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten.
Zubereitung:
1. Die Hefe mit dem Zucker in einer Schüssel vermischen und stehen lassen, bis sich die Hefe verflüssigt.
2. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
3. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
4. Den Backofen so heiß wie möglich vorheizen. Ich heize unseren auf 300 Grad Ober- und Unterhitze vor und nutze einen Pizzastein. Falls kein Pizzastein vorhanden ist, ein Backblech mit Öl bepinseln.
5. Schmand, Kurkuma, Salz und Pfeffer vermischen und abschmecken.
6. Einen Teil der Rosmarinnadeln hacken und ca. 1 TL unter den Kurkuma-Schmand mischen.
7. Pfifferlinge nach Bedarf putzen und zerteilen.
8. Den Teig halbieren, dünn ausrollen und mit dem Schmand bestreichen. Mit Pfifferlingen belegen und mit Rosmarinnadeln bestreuen.
9. Die Flammkuchen nacheinander auf dem Pizzastein oder dem Backblech ca. 5-10 Minuten knusprig ausbacken.
10. Aus dem Ofen holen und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen.
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Fotocredits: Mareike Winter
(dpa/tmn)