Wenn es mal wieder schnell gehen muss: Giotto-Torte ohne backen
Sommerzeit ist für mich auch immer Tortenzeit. Während ich im Hochsommer eher leichte Torten mit viel Obst bevorzuge, esse ich bei den milderen Temperaturen, wie wir sie derzeit haben, auch gerne mal etwas Mächtigeres. Eine meiner absoluten Lieblingstorten ist die Giotto-Torte – mit den gleichnamigen kleinen Haselnusskugeln von Ferrero. Die schmeckt nicht nur super lecker, sondern ist auch kinderleicht und blitzschnell gemacht. Ideal, wenn sich mal wieder kurzfristig Besuch ankündigt.
Die Zutaten:
- 1 heller Biskuit-Tortenboden
- 4 Rollen Giotto (insgesamt 36 Kugeln)
- 250 ml Schlagsahne
- Obst nach Belieben (entweder aus der Dose oder frisch)
Klar kann man den Biskuit-Boden auch selber backen, aber mit dem gekauften geht es natürlich viel schneller. Die Menge der Sahne kann man auch je nach Vorliebe variieren. Ich habe letztens dem Tipp bekommen, statt Sahne Magerquark zu verwenden. Das werde ich demnächst mal ausprobieren.
Beim Obst variiere ich auch ganz gerne. Eine Dose Pfirsiche oder ein Glas Sauerkirschen habe ich eigentlich immer im Vorratsschrank. Beides zusammen schmeckt auch echt super. Ich verteile die Pfirsiche gerne außen rum und die Kirschen in der Mitte.
Tipp für die Sommerzeit: Frische Erdbeeren sind einfach der Hammer unter der Giotto-Sahne!
Und so geht’s:
- Den Tortenboden mit dem Obst belegen
- Die Sahne steif schlagen
- Einen Teil der Giottos zerdrücken und unter die Sahne heben
- Sahne über dem Obst verteilen
- Die übrigen Giottos als Deko auf der Obst-Sahne-Schicht verteilen
- Die Torte bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen
Mein Deko-Tipp: Ich schneide die Torte meistens in 12 Stücke, daher behalte ich 6 Giottos als Deko übrig. Diese halbiere ich und verteile sie am Kuchenrand, so dass auf jedem Tortenstück auch eine halbe Giotto-Kugel ist. Natürlich kann man auch 12 ganze Haselnuss-Kugeln verwenden oder die Torte komplett anders gestalten. Der Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt.