Am besten mit Milchprodukten: Rhabarber richtig kombinieren
München (dpa/tmn) – Rhabarber enthält Oxalsäure, die in größeren Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Außerdem begünstigt die Oxalsäure unter Umständen die Bildung von Nierensteinen.
Wer das Risiko noch weiter minimieren will, kombiniert Rhabarber idealerweise mit Milchprodukten, wie der Bayerische Bauernverband erläutert. So verbinde sich die Oxalsäure mit dem Kalzium aus der Milch und könne nicht vom Darm aufgenommen werden.
Aber auch bei der Zubereitung können Verbraucher einiges beachten: Schälen, Blanchieren und Kochen verringert den Gehalt der Oxalsäure. Rhabarberblätter sollte man nicht essen, diese enthalten relativ viel Oxalsäure.
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(dpa)