Bagel mit Rührei und Speck
Berlin (dpa-/tmn) – Das gemeinsame Frühstück am Wochenende hat bei Food-Bloggerin Mareike Winter einen großen Stellenwert. Sie liebt es, am Samstagmorgen früh aufzustehen, wenn alles noch ganz still ist, und im Schlafanzug in die Küche zu schlurfen. Dort bereitet sie frische Bagels zu.
Kategorie: Gebäck
Zubereitungszeit: 45 Minuten + 20 Minuten backen
Zutaten für 8 Bagel:
15 g Zucker,
1/2 Würfel frische Hefe,
260 ml Wasser,
10 g Salz,
500 g Mehl
zum Kochen: großer Topf mit 2 Liter Wasser und 1 El Zucker
zum Bestreuen:
5 EL Röstzwiebeln,
2 EL Sesam,
2 EL Mohn,
1 EL Zwiebelgranulat
Zubereitung:
1. Die Hefe mit dem Zucker in eine Schüssel geben und leicht zerdrücken. Kurz warten, bis die Hefe sich verflüssigt.
2. Die übrigen Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Hefe-Zucker-Gemisch zu einem glatten Teig verkneten.
3. Den Teig in eine Schüssel füllen und an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.
4. In einem großen Topf 2 Liter Wasser mit 1 EL Zucker zum Kochen bringen.
5. Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
6. Jeweils 110 g vom Teig abwiegen und erst zu langen Schlangen und dann zu Bagels formen.
7. Die Bagels nacheinander im noch leicht kochenden Wasser kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Herausnehmen und auf die vorbereiteten Backbleche legen.
8. Mit Röstzwiebeln, Sesam, Mohn und Zwiebelgranulat bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen.
9. Die Bagels aus dem Ofen nehmen.
Für den Belag: (für 2 Personen) 2 Bagels, 4 Scheiben Speck, 4 Eier, 1 Handvoll Pflücksalat, 1 EL Butter, Salz, Pfeffer
1. Die Bagels waagerecht halbieren.
2. In einer Pfanne die Butter erhitzen, die Eier aufschlagen, in die Pfanne geben und mit einem Holzlöffel in der Pfanne vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Den Pflücksalat auf den unteren Bagel-Hälften verteilen. Darauf das fertige Rührei verteilen.
4. Den Speck in die heiße Pfanne geben und knusprig ausbraten.
5. Die Speckstreifen auf das Rührei legen und mit der oberen Bagel-Hälfte belegen.
Fotocredits: Mareike Winter
(dpa)