Donauwellen: Saftiger Rührkuchen mit Kirschen und Schokolade
Donauwellen gehören zu den beliebtesten Kuchenvariationen der Deutschen. Wo genau der Ursprung dieses Gebäcks liegt und wie es zu seinem Namen kam, weiß jedoch Niemand so richtig.
Das Geheimnis der Donauwellen kennen wir dafür umso besser: Es liegt in der unwiderstehlich saftigen Kombination aus einem lockeren Rührteig, fruchtigen Kirschen, einer köstlichen Creme und verführerischer Schokolade. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick aufwendig erscheinen, ist jedoch sehr viel einfacher, als man glaubt. Zudem eignet sich der Kuchen hervorragend zur Vorbereitung einen Tag vor dem angekündigten Besuch der Eltern, denn er schmeckt umso besser, je länger er durchzieht, und bleibt ohne Weiteres ein paar Tage frisch.
Donauwellen: Rezept für ein hohes Backblech
Zutaten
- 2 Gläser Sauerkirschen
- 450 g Mehl
- 280 g Zucker
- 500 g Butter
- 7 Eier
- 500 ml Milch
- 250 g Zartbitterschokolade
- 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
- 1 Päckchen Backpulver
- 4 EL Backkakao
- 2 EL Sonnenblumenöl
Zubereitung
- Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen.
- Für den Teig 300 g Butter, 250 g Zucker und die Eier schaumig schlagen, dann das Mehl und das Backpulver unterheben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Teig teilen, eine Hälfte gleichmäßig auf das gefettete Backblech verteilen. Die andere Hälfte sorgfältig mit dem Kakao vermengen und auf dem hellen Teig verteilen.
- Die Kirschen auf den Teig geben und leicht andrücken. Das ganze bei 175° im E-Herd / 160° Umluft ca. 35 Minuten backen.
- In der Zwischenzeit das Puddingpulver mit drei Esslöffeln Milch glattrühren, die restliche Milch vorsichtig erhitzen und die Puddinglösung hineingeben. Kurz aufkochen lassen, dabei beständig rühren, und den Pudding vom Herd nehmen. Zum Abkühlen mit Alufolie abdecken, dann bildet sich keine Haut.
- Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
- 200 g Butter mit dem restlichen Zucker schaumig rühren und den abgekühlten Pudding darunter mischen. Die Creme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
- Zum Schluss die Schokolade im Wasserbad schmelzen und das Öl untermischen, dabei darauf achten, dass kein Wasser in die Schokolade kommt.
- Den Guss auf dem Kuchen verteilen, kurz abkühlen lassen, mit einer Gabel das typische Wellenmuster einzeichnen und die Schokolade endgültig erkalten lassen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schneidet den Kuchen in Stücke, solange die Schokolade noch nicht ganz fest ist. Denn falls sie zu knackig wird, könnte sie beim Schneiden splittern und der weiche Kuchen darunter gequetscht werden.
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