Feurige Erdbeerkonfitüre selbst gemacht
Wenn Sie feurige Kräuter lieben und es an Ihrem Esstisch gerne pikant mögen, wird eine nicht alltägliche Erdbeerkonfitüre nach Ihrem Geschmack sein. Feurige Erdbeerkonfitüre können Sie gut zu Käse servieren, zu Mozzarella ebenso wie zu vielen anderen Sorten. Diese Köstlichkeit lässt sich in einer Viertelstunde einfach zubereiten.
Ingwer und Piri-piri
Zunächst säubern Sie ein Kilo frische Erdbeeren und schneiden diese klein. Dann geben Sie die Erdbeeren in einen Topf und fügen Folgendes hinzu: ein Paket Gelierzucker, ein Stück fein gehackter Ingwer von der Größe eines Fingergliedes, ein Esslöffel zerstoßener grüner Pfeffer, drei in kleine Ringe geschnittene Piri-piri oder eine entsprechende Menge scharfer Chili sowie Saft einer Zitrone. Nun sollten Sie es zum Kochen bringen, dass es fünf Minuten sprudelt. Dann machen Sie die Gelierprobe, indem Sie einen Löffel der Masse auf einen Teller geben und erkalten lassen. Hat die Masse bereits die richtige Konsistenz, will diese nicht rasch vom Teller laufen, wenn Sie ihn Kippen. Sie können jetzt die Gläser mit Ihrer noch heißen Konfitüre füllen und verschließen.
Scharfe Peperoni
Für eine andere feurige Erdbeerkonfitüre können Sie ein Kilo klein geschnittene Erdbeeren mit 15 Gramm möglichst fein gehackten Peperoni und einer Packung Gelierzucker auf gleiche Weise verkochen. Eine interessante Geschmacksvariante erzielen Sie, wenn Sie nur 700 Gramm Erdbeeren nehmen und 300 Gramm geschnittene Himbeeren hinzufügen. Auch lässt sich zur Verfeinerung eine winzige Menge süß-aromatischer, nach Wacholder schmeckender rosa Pfeffer beigeben oder und ein paar stark zerkleinerte Salbeiblätter. Nach fünf Minuten Aufkochen nehmen Sie wieder den Geliertest vor. Lässt das Gelieren auf sich warten, können Sie mit etwas Zitronensäure nachhelfen. Die noch warme Masse füllen Sie dann in Ihre Marmeladengläser ein.
Grob oder fein?
Mögen Sie Ihre Erdbeerkonfitüre nicht grob und mit erkennbaren Stücken, zerkleinern Sie einfach die noch heiße Masse nach dem Kochen mit einem Pürierstab, bis die von Ihnen gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wenn Sie nicht auf diese Weise pürieren, können Sie die Gläser während der Phase des Abkühlens ab und zu auf den Kopf stellen und wieder wenden, damit sich die Stücke gleichmäßig verteilen.