Gemüse des Monats: Kürbis – wie man ihn richtig zubereitet
Die Kürbisfamilie ist groß – mehr als 800 Sorten gibt es. Kaum zu glauben, seine Verwandten sind Gurken und Melonen. Wie vielfältig der Kürbis in seiner Art ist, siehst du hier:
Hokkaido: Dieser Riesenkürbis stammt von der japanischen Insel Hokkaido und ist von außen orange oder grün. Im Gegensatz zu anderen Kürbisvarianten hat dieser nur eine dünne Schale, die beim Kochen weich wird und mitgegessen werden kann. Wie der Futsukürbis hat das Fruchtfleisch des Hokkaidokürbis ein nussiges Aroma. Man kann ihn für Suppen, Gratins und Aufläufe verarbeiten.
Xingo Casca: Diese Kürbisart stammt aus Brasilien und gehört zu der Gattung der Moschuskürbissen. Der Xingo Casca ist grün gefleckt und flachrund geformt. Das dunkelgelbe bis orange Fruchtfleisch schmeckt süßlich ud ist ideal für Suppen, Pürees, Kuchen und Süßspeisen.
Türkenturban: Der Türkenturban sieht genauso aus wie er heißt 🙂 Wird oft und gerne für Dekorationszwecke genutzt. Das feste aber ferinkörnige Fruchtfleisch schmeckt ebenfalls süß und ist hervorragend für Suppen und Füllungen geeignet. Man kann ihn auch im Ofen garen oder zu Gnocchi verarbeiten.
Futsu: In der Wachstumsphase ist diese Sorte blaugrün, färbt sich aber mit der Zeit gelbbraun bis orange. Die Früchte sind stark gerippt, haben gelbes Fruchtfleisch und schmecken nach Haselnuss. Auch diese Sorte kann man für Suppen, Pürees, Kuchen oder für Füllungen verwenden.
Festival: Dieser Kürbis hat eine sehr dünne, aber harte Haut. Das feste, orange Fruchtfleisch ist leicht süß und hat ein feines Maroni-Aroma. Dieser Geschmack ist hervorragend für Rohkostsalate, als Füllung, zum Backen, für Süßspeisen, Kürbiseis und als Ofengericht. Als Gewürze eignen sich Curry, Zwiebeln und Zimt
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