Käsefondue – Tradition aus der Schweiz, die schmeckt

Mehr ein Gesellschaftspiel als ein simples Essen, ist das Käsefondue wegen seiner simplen Zubereitungsweise und den vielen Variationsmöglichkeiten weit über die Grenzen seines Herkunftlandes hinaus beliebt. Das ursprünglich aus der Schweiz stammende Gericht erfreut vor allem Erwachsene – vielen Kindern ist die Kombination Weißwein und Käse zu scharf.

Wer es mag, für den ist das Käsefondue zum einen Gelegenheit, sich den Bauch vollzuschlagen, zum anderen bietet es neben dem herrlichen Geschmack von auserlesenem Käse auf Brot eine tolle Gesprächsatmosphäre. Über die richtige Käsemischung lässt sich streiten. Klassisch nimmt man zur Hälfte Vacherin und Greyerzer. Wenn es etwas kräftiger sein soll, mischt man statt Vacherin Appenzeller oder Emmentaler. Da wir es kräftig mögen, hier ein Rezept fürs Käsefondue mit Emmentaler!

• 200 g Emmentaler
• 200 g Greyerzer
• Knoblauch
• 1/4 L Weißwein
• 3 EL Kirschwasser
• 3 TL Stärkemehl
• Pfeffer
• Muskat
• 1/4 TL Natron
• 250 g Weißbrot

Den Käse reiben. Den Topf, in dem das Fondue gemacht werden soll, mit Knoblauch ausreiben. Darin den Weißwein bei mittlerer Hitze erwärmen. Käse im Wein schmelzen lassen. Mit Kirschwasser und Stärkemehl binden, beides vorher verrühren. Mit Pfeffer und Muskat wird gewürzt. Das Natron kommt zum Schluss dran, damit der Käse locker ist und nicht so schwer im Magen liegt.

Zum Käse gibts Weißbrot, dass dann in das auf dem Rechaud präsentierte Fondue getunkt wird. Dabei den Käse immer leicht köcheln lassen.