Kardamom-Birnen mit Dattel-Karamell
Kategorie: Nachspeise
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
Für die Birnen
10 Kardamomkapseln
4 große feste Birnen
1/4 l trockener Weißwein
1/4 roter Traubensaft
1 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Für
die Füllung
50 g weiche Datteln (z.B. Medjool, ohne Stein)
25 g weiche Butter
Mark von 1/2 Vanilleschote
100 g Sahne
Zubereitung:
Die Kardamomkapseln in einem Mörser leicht anstoßen. Die Birnen im Ganzen schälen und mit Kardamom, Wein, Traubensaft, Zitronensaft und Salz in einen weiten Topf geben. Alles aufkochen und die Birnen zugedeckt bei schwacher Hitze 15 bis 20 Minuten weich dünsten, dabei ab und zu wenden.
Inzwischen für die Füllung die Datteln grob schneiden, mit etwa 100 ml kochendem Wasser übergießen und zugedeckt etwa 10 Minuten ziehen lassen. Die Datteln abgießen, dabei das Einweichwasser auffangen. Datteln, butter und Vanillemark in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer fein pürieren. Dabei nach und nach so viel Einweichwasser untermixen, bis ein glatter, dickflüssiger Dattel-Karamell entstanden ist.
Die Birnen mit einem Schaumlöffel aus dem Wein-Traubensaft-Sud heben, gut abtropfen und abkühlen lassen. Den Sud im Topf bei starker Hitze auf etwa 4 TL sirupartige Flüssigkeit einkochen und anschließend etwas abkühlen lassen.
Die Birnen halbieren und die Kerngehäuse mit einem Melonenkugelausstecher oder einem Messer entfernen. Je 2 Birnenhälften auf einen Teller setzen und je etwa 2 gehäufte TL Dattel-Karamell in jede Vertiefung füllen.
Die Sahne steif schlagen und in einen Spritzbeutel mit großer Stern- oder Lochtülle füllen. Je einen Sahnetuff auf jede Birnenhälfte spritzen und je etwa ½ TL Sirup darüber träufeln. Sofort servieren. Übrigen Karamell extra dazu reichen.
Literatur:
«SWEETS OHNE ZUCKER»
Natürlich süß – sündhaft lecker
Autorin: Inga Pfannebecker
ZS Verlag
Preis: 15,99 Euro
ISBN 978-3898835046
Tipp
Wenn Sie das Dessert lieber ohne Alkohol zubereiten möchten, können Sie den Wein durch Traubensaft ersetzen und für etwas Säure noch 2 EL Zitronensaft dazugeben.
Fotocredits: ZS Verlag/ Klaus Arras,ZS Verlag/ Klaus Arras,Inga Pfannebecker/ Maud Fontain
(dpa)