Spätzle-Salat: Natürlich mit hausgemachten Teigwaren
Gerichte mit Spätzle gibt es viele, die kleinen Teigwaren lassen sich in den unterschiedlichsten Hauptgerichten und Zwischenmahlzeiten verwenden. Der Spätzle-Salat macht sich dabei als Beilage zum Grillbuffet genauso gut wie als Hauptspeise.
Eine der beliebtesten Varianten, die hausgemachten Teigwaren zu genießen, sind die Schwäbischen Käsespätzle, doch auch mit einer Pilzsauce zu einem saftigen Jägerbraten machen sie sich hervorragend. So vielseitig wie die Spätzle – auch bekannt als Spatzen, Knöpfli, Nockerl oder Schöpfli – selbst, so vielseitig ist eben auch ihre Verwendung, und auch der Spätzle-Salat kann jederzeit variiert und immer wieder neu erfunden werden, das folgende Rezept soll demnach nur als Anregung dienen.
Spätzle-Salat: Rezept für 6 Portionen
Zutaten
- 500 g Weizenmehl
- 5 Eier
- 2 Stangen Lauch
- je eine gelbe und rote Paprikaschote
- 250 g frische Champignons
- 300 g Salami
- 8 EL Rotweinessig
- 10 EL Sonnenblumenöl
- 4 TL milder Senf
- 2 EL Butter
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Das Mehl mit einer Prise Salz und den Eiern vermengen, langsam 150-20 ml lauwarmes Wasser dazumengen, bis der Teig eine zähflüssige, klebrige Konsistenz hat und beim Schlagen Blasen wirft.
- In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Küchenbrett und den Teigschaber kurz anfeuchten, zwei Esslöffel des Teiges auf dem Brett verstreichen und mit dem Schaber kleine Teigstücke in das kochende Wasser schaben. Alternativ eine Spätzlereibe oder -presse verwenden.
- Die Spätzle abschöpfen, wenn sie an der Oberfläche schwimmen, und abtropfen lassen.
- Den Lauch putzen und in Ringe schneiden, die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Beides in der Butter anschwitzen.
- Die Salami klein würfeln. Die Paprika waschen, entkernen und in feine Streifen schneiden.
- Spätzle, Paprika, Salami, Lauch und Pilze miteinander vermengen.
- Aus Essig, Öl und Senf eine Marinade zusammenrühren, diese mit Salz und Pfeffer abschmecken und unter den Salat heben.
- Alles gut vermengen, gegebenenfalls noch einmal nachwürzen. Schmeckt noch lauwarm am besten.