Weltweit gilt Fisch als klassisches Hausmannsgericht
Man findet heutzutage eine Vielzahl an Fischgerichten vor, ganz gleich ob im Restaurant oder im Supermarkt. Dabei unterscheiden Kulinariker die jeweiligen Arten von Fischgerichten nach ihrer Zusammensetzung. So gibt es Krusten-, Schal- und Weichtiere, die als Nahrung auf den Teller kommen. Besonders begehrt sind Austern, Hummer und Krabben. Bei den Fischarten selbst gelten Aal, Forellen und Zander als sehr exotische, preisintensive und daher komfortable Art des Fischverzehrs. In Deutschland isst man wiederum, auch aufgrund der geographischen Lage vermehrt den Dorsch bzw. den Kabeljau und den Hering besonders häufig. Der hochklassige und geschmacksintensive Kaviar, der einst in der Nordsee vorzufinden war, gilt heutzutage als reines Importgericht.
Forelle stellt eine der meist zubereiteten Fischarten dar
Fischgerichte kann man dank ausgeklügelter Rezepte in den unterschiedlichsten Variationen zubereiten. Besonders begehrt sind dabei Forellen. Denn diese können als Paste genutzt werden oder auch ein hochwertige Bestandteil von Menüs in Form einer Hauptspeise sein: Als Beispiele dienen hierbei Forelle A La Cameline und Forelle im Schlafrock. Das erst genannte beider Fischgerichte beschreibt die Zubereitung von Filets mit Fonds, Rotwein und Geschmacksverstärker wie Ingwer, Zimt oder Safran. In Bezug auf die Forellen im Schlafrock redet man wiederum von einer Mischung aus Eier- und Fischgerichten. Frisch-Eier, Eiweiß und Eigelb gehören stets zu den Zubereitungsstoffen dieser kulinarischen Spezialität.
Das Pendant zum Champagner der Schaumweine ist der Kaviar des Fischs
Der Kaviar gilt als besonders hochwertig, ähnlich wie der gern getrunkene französische Champagner unter den Schaumweinen. Dabei handelt es sich um einen durchweg gesalzenen und gereinigten Rogen, welcher aus verschiedenen Stör-Arten, etwa dem Kleinen Amu-Darja-Schaufelstör, Europäischen und Sibirische Hausen, besteht. Allerdings kommt Kaviar nicht unbedingt aus diesen genannten Regionen, sondern taucht er doch vielmehr im persischen bzw. arabischen Raum und im Schwarzen Meer auf. Kaviar wird in verschiedene Klassen selektiert. Es gibt den Lachskaviar bzw. Forellenkaviar, den Zuchtkaviar, Malossol-Kaviar und Fasskaviar. Der Lachskaviar gehört nicht zur Klasse der typischen Kaviarsorten, da seine Eier deutlich größer sind und ihre Farbe aus einem natürlichen Rot besteht. Ähnlich ist es beim Forellenkaviar, welcher dieser Klasse zugeordnet wird. Der Zuchtkaviar wiederum beschreibt den Rogen, welcher von Zuchtstören abstammt. Schwach gesalzene Kaviargerichte werden dem Malossol-Kaviar zugeordnet. Der Fasskaviar gilt aufgrund des großen Salzanteils als Pendant zum Malossol-Kaviar.
Backfisch gilt wiederum bei Fast-Food-Ketten als zentrales Produkt
E gibt gar ganze Restaurant- und Fastfood-Ketten, die Fischgerichte anbieten, im deutschsprachigen Raum überwiegend in Form von Produkten, die entweder aus den deutschen Augenwässern, vom Atlantik oder dem Mittelmeer stammen. Allerdings spielt hierbei zumeist der gebackene Fisch, der normalerweise aus der Friteuse kommt, eine zentrale Rolle. Das Gleiche gilt für Produkte aus dem Supermarkt. Daher kommt es häufig vor, dass Menschen zwar frittierte Fischgerichte gerne essen, wozu auch die allseits bekannten Fischstäbchen gehören, jedoch kein Interesse an anderen Fischarten zeigen. In den meisten Ländern, die von Ozeanen oder Nebenmeeren umgeben sind, gilt Fisch als zentraler Bestandteil der Küche, Kultur und Tradition. Daher wird u. a. im südeuropäischen Raum häufig an den großen Glaubensfesten mit dieser Spezialität aufgefahren. Als Beispiele hierfür dienen u .a. Portugal oder Griechenland.