Parmesanplätzchen mit Zwiebelmarmelade
Köln – Ob fürs Silvester-Buffet oder als Mitbringsel für eine Silvester-Einladung: Diese Parmesanplätzchen und die würzige Zwiebelmarmelade sind schnell gemacht und eine ungewöhnliche Alternative zu Kartoffelsalat mit Würstchen oder der x-ten Flasche Sekt für die Gastgeber.
Die Parmesanplätzchen schmecken am besten, wenn sie direkt aus dem Ofen kommen, können aber auch nach Tagen noch knusprig aufgebacken werden. Und die Zwiebelmarmelade ist nicht nur zu den Parmesanplätzchen lecker, sie ist auch ein hervorragender Begleiter zu Crackern oder Käse.
Kategorie: Snack
Zutaten für Parmesanplätzchen mit Zwiebelmarmelade (für ca. 15-20 Parmesanplätzchen und ein kleines Marmeladenglas)
200 g Parmesan,
Backpapier,
3 große rote Zwiebeln,
80 g Zucker,
3 Stiele frischer Thymian (Blätter abzupfen),
1 Nelke,
1 Pimentkorn,
1 Lorbeerblatt,
100 ml Balsamico,
1 Schuss Rotwein,
4 EL Olivenöl,
Salz,
Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Zwiebeln schälen, sehr klein würfeln und in einem Topf in etwa 4 EL Olivenöl bei kleiner Hitze glasig dünsten (sie sollen keine Farbe annehmen).
2. Lorbeerblatt, Nelke, Piment, Thymianblätter und 80g Zucker zu den Zwiebeln geben und gut vermengen. Mit 100 ml Balsamico und einem Schuss Rotwein ablöschen und offen 40-50 Minuten einkochen lassen (bis die Konsistenz einer Marmelade erreicht ist). Gelegentlich umrühren.
3. Piment, Lorbeerblatt und Nelke herausnehmen, die Zwiebelmarmelade mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
4. Den Parmesan fein reiben und im Abstand von etwa 5 cm ca. 1 gehäuften EL geriebenen Parmesan auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit den Fingern etwas andrücken (so dass aus dem geraspelten Käse ein Kreis entsteht).
5. Bei 180 Grad Umluft 6-8 Minuten auf der 2. Schiene von unten im Ofen goldgelb und knusprig backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Tipp: Die Parmesanplätzchen können auch nach Tagen im Ofen oder in der Mikrowelle einfach noch mal kurz (!) heiß aufgebacken werden, dann sind sie wieder knusprig.
Fotocredits: Julia Uehren
(dpa/tmn)